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Feuer und Flamme

Nachdem wir uns schon vor Monaten durch die Ofenstudios der Region geschlagen haben und viel im Internet recherchiert hatten, haben wir heute noch mal einen Anlauf wegen unseres Kamins gemacht. Wir hatten schon Angebote für verschiedene Kaminöfen vorliegen und einer davon war unser absoluter Favorit. Wie so oft im Leben ist aber leider das tollste/beste/schönste meist nicht gerade das preiswerteste.

Hoch motiviert sind wir also zum Händler gefahren, haben uns das Schmuckstück noch mal kurz angeguckt und waren uns sicher: Der soll es sein! Jetzt musste nur noch der Händler von „unserem Preis“ überzeugt werden, was angesichts dessen, dass er uns auch den Schornstein setzen soll, doch durchaus drin sein sollte. Nach einigem hin und her haben wir uns letztendlich auf einen Preis verständigen können, der zwar nicht ganz unserem Ziel entsprach aber uns dennoch einige Hundert Euro gespart hat. Jetzt bleibt nur uns zu freuen, wenn er kommt!

Stufen, die glücklich machen

Sie ist zwar bei weitem noch nicht so schön wie die Finale aber immerhin haben wir ab heute eine. Die Rede ist von der Treppe, genau genommen der Bautreppe, die heute gekommen ist. Nun können wir mühelos auch das Obergeschoss besuchen und müssen nicht vom Gerüst aus in die Fenster klettern!

Und weiter geht’s

Nachdem gestern bereits die neuen Steine geliefert wurden, rückte heute früh erneut der Rohbauer an, um das Obergeschoss hoch zu ziehen. Und die Tagesleistung kann sich durchaus sehen lassen!

Erdgeschossdecke mit Startschwierigkeiten

Nachdem kurz vor dem Wochenende die Filigrandecke für das Erdgeschoss kam, hatten die Rohbauer bis Samstag so weit alles vorbereitet, dass die Decke gegossen werden konnte. Am Sonntag wurde das Ergebnis dann mit den fachfraulichen Augen der Bauherrin begutachtet und mit den Ausführungsplänen abgeglichen. Ergebnis: Da stimmt doch schon wieder was nicht!

Wie sich herausstellte, hat der Rohbauer 3 Zugglieder (Stahlbetonverbindungen, die Belastungen auffangen/verteilen/wasweisich sollen) an der falschen Stelle positioniert. Da ich kein Statiker bin und die Auswirkungen der Positionsänderung nicht einschätzen kann, wurde also sofort eine Mail an den Bauleiter aufgesetzt, damit das geklärt wird, bevor der Beton vergossen wird und damit Fakten geschaffen werden. Zusätzlich kamen noch ein paar Fragen bzgl. der Kaiserdosen für die Spots und die Belüftungsanlage auf, die vor dem Vergießen zu klären waren.

Leider kam der  Beton heute (Montag) aber schon vor 8, sodass wir noch nicht mit dem Bauleiter über die offenen Punkte sprechen konnten. Also wurden schnell einige Telefonate geführt und man hat sich keine Stunde später auf der Baustelle getroffen. Dort konnte sich der Bauleiter dann den Fehler anschauen und die Rohbauer anweisen diesen auszubessern. Das war eine Rettung in letzter Minute… Wie sich herausstellte, haben sie die Versetzung nur in bester Absicht gemacht, aber da geht es ihnen wie mir: Sie sind keine Statiker

Es geht hoch hinaus…

Heute wurde durch die Firma FLECK das Gerüst gestellt. Und damit wir auch was haben wo wir drauf klettern können wurde heute auch endlich mit 2 Tagen Verspätung die Erdgeschossdecke geliefert und verlegt.  Gestern und Vorgestern wurde unser „Burggraben“ verfüllt, wodurch das Haus jetzt wieder um einiges kleiner wirkt. Außerdem hat der Tiefbauer uns die Zisterne gesetzt, die wir vorab im Internet bestellt hatten.

Hier ein paar aktuelle Bilder:

 

Da stimmt doch was nicht

Nachdem die Rohbauer die Dämmung an der Kellerwand angebracht haben und auf der Südseite Aussparungen für was auch immer gelassen haben, wurden wir am Samstag ein wenig stutzig. Wir konnten damit nämlich zunächst gar nichts anfangen. Also musste erst einmal der Bauausführungsplan zu Rate gezogen werden.  Aber auch dort war kein Hinweis auf die Aussparungen zu finden. Nach einigem Grübeln fiel auf, dass auf der gegenüberliegenden Seite am anderen Ende dagegen Löcher in der Kellerwand sein sollten, da hier das Abwasser aus dem Haus geführt wird. Nun fiel es uns wie Schuppen von den Augen, da waren ja noch mehr Kleinigkeiten in den Kelleraußenwänden die nicht an der richtigen Stelle waren. Nachdem wir den Plan um 180° gedreht haben wussten wir auch warum: Der Rohbauer hat nämlich genau das gemacht, den Plan beim Einbau der Kelleraußenwände falsch herum gehalten. Das ist erstmal nicht aufgefallen, weil es ja auch so passt. Lediglich zwei Fenster waren dadurch leicht verschoben und die Löcher für das Abwasser auf der falschen Seite.

Zum Glück war unser Bauleiter aber auch am Samstag (zumindest telefonisch) greifbar und es wurde direkt ein Vorort-Termin für den  Montag ausgemacht. Hier wurde zusammen mit dem Rohbauer besprochen, welche Maßnahmen er ergreifen muss um den Fehler wieder zu beheben und gleichzeitig die Dichtigkeit des Kellers aufrecht zu erhalten. Die fehlenden Löcher (auf der richtigen Seite) wurden direkt mit einer Kernbohrung hergestellt und die Fenster werden in den nächsten Tagen versetzt. Wir sind auf das Ergebnis gespannt…

Die wichtigste Etage ist so gut wie fertig…

Bereits seit Montag wird fleißig das Erdgeschoss gemauert. Zuerst wurden die Außenwände bis Oberkante der Fenster hochgezogen, dann folgten die Innenwände. Der Rohbauer arbeitet nach wie vor sehr ordentlich. Bisher haben wir bei jedem Besuch eine saubere Baustelle vorgefunden

Inzwischen wirkt das Haus nicht mehr so winzig wie zuvor, ein richtiges Raumgefühl bekommt man jedoch erst wenn die Decke drauf ist. Zumindest haben wir es im Keller so empfunden.

Auch die Kellerdämmung aus Styroporplatten, die Lichtschächte und die Isolierfolie wurden inzwischen angebracht. Ab Montag wird durch den Tiefbauer aufgefüllt und am Dienstag soll bereits die Filigrandecke geliefert und montiert werden.

Und so sieht das Schmuckstück zur Zeit aus:

Nun ist es offiziell

Am Samstag haben wir eine lang ersehnte Rechnung vom Amtsgericht bekommen (genau genommen sogar zwei, damit jeder seine eigene hat). Für einen kleinen Arbeitsvorgang wurde eine große Gebühr berechnet aber dafür gehört das Grundstück (auf dem ja bereits fleißig gebaut wird) nun offiziell uns. Wir haben heute vom Notar einen Brief mit der Info bekommen, dass das Grundbuch dahingehend geändert wurde

Der Bunker ist fertig

Wenn wir in einem Bunker wohnen wollen würden, wäre unser Bauvorhaben nun abgeschlossen.

Nachdem drei Tage erst mal nichts passiert ist, kamen am Donnerstag zwei Tieflader mit den Beton-Fertigteilen für die Kelleraußenwände und -decke. Diese wurden durch einen riesigen Kran an Ort und Stelle platziert und heute, trotz der Hitze, mit Beton ausgegossen. Zum Schluss wurde das ganze in Folie eingepackt, damit es mit Wasser gekühlt werden kann (vllt. auch damit es noch ein bisschen wächst ). Dadurch soll verhindert werden, dass der Beton zu schnell trocknet und sich Risse bilden.

Die ersten Mauern sind da

Innerhalb von zwei Tagen hat der Rohbauer nun die Kellerinnenwände hochgezogen. Jetzt bekommt man zwar das erste mal ein wenig Raumgefühl, allerdings kommen einem die Zimmer durch die fehlenden Außenwände noch sehr klein vor. Nächste Woche soll es dann im Zwergenhaus weiter gehen, dann kommen die Außenwände sowie die Deckenelemente und es wird alles vergossen. Dann ist unser Keller in der Ausführung als weiße Wanne fertig!

Boden gut, alles gut!

Unfassbar, wie schnell das hier geht. Heute wurde schon die Bodenplatte gegossen.  Zwischen dem Anrücken des Betonmischers und der Fertigstellung lagen nicht einmal 2 Stunden.  Wir sind echt beeindruckt.

Wie uns zugetragen wurde, arbeiten die Bauarbeiter bisher wirklich ordentlich und sauber. Da scheint Massivhaus Rhein Lahn offenbar großen Wert drauf zu legen. Gut für uns, sonst müssten wir den Besen schwingen

Wasser marsch!

Nachdem bereits am Montag die Wasserwerke den vorübergehenden Wasseranschluss gelegt haben (der übrigens so lang ist, dass er wahrscheinlich nach der Bauphase auch direkt ins Haus gelegt werden kann), kam gestern auch die Syna und hat uns den Baustrom bereitgestellt. Zusammen mit dem Baustrom haben sie uns aber noch einen (hässlichen) Kasten auf das Grundstück gestellt, der mir nach einem Übergabepunkt für den späteren Hausanschluss aussieht. Das wollen wir so aber natürlich nicht haben, der Übergabepunkt soll sich schon im Haus befinden. Wir werden morgen versuchen das mit der Syna zu klären und sind auf das Ergebnis gespannt.

Heute kam dann erneut die Firma Hamm und hat die Straße wieder zu gemacht. Außerdem fuhr heute der örtliche Gasnetzbetreiber vor, obwohl wir gar keinen Gasanschluss benötigen. Scheinbar haben die Jungs aber auch nur ein Flatterband in die Grube geschmissen. Bleibt zu hoffen, dass sie jetzt nicht auf die Idee kommen, dafür eine Rechnung zu schreiben.

Wer andern eine Grube gräbt

Wie vereinbart ist die Baugrube heute nicht nur fertig ausgehoben, sondern auch mit Schotter ausgelegt, sodass der Rohbauer am Mittwoch gleich starten kann.  Herr Kasimbekov ist nicht nur sehr fleißig, sondern versteht offenbar auch was von seinem Handwerk. Er hat sehr ordentlich gearbeitet und ist trotz des recht kleinen Baggers in der vereinbarten Zeit fertig geworden.  Uns gefällt unsere Grube wirklich sehr gut und auch der nebenstehende Hügel kann sich sehen lassen

Der Bagger baggert!

Da für heute der Baubeginn vereinbart war, waren wir den ganzen Tag über aufgeregt und haben gespannt auf Nachricht aus Filsen gewartet, dass der Bagger nun endlich losbaggert. Doch es wurde immer später und später und nichts passierte. Wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben, als doch tatsächlich um 16:30 Uhr die erlösende Nachricht kam, dass es losgeht. Gegen 19 Uhr hat die Bauherrin dann kurz kontrolliert, ob auch sauber gearbeitet wurde und zu ihrer Überraschung war der Tiefbauer noch immer an der Arbeit. Ein fleißiges Kerlchen wie mir scheint. Soweit wir das beurteilen können, arbeitet er auch sehr ordentlich und wir sind nun auf das Ergebnis gespannt. Bis Montag soll es fertig sein, so der Plan.

Erste Aktivitäten auf der Baustelle

Heute war zu unserer Überraschung schon ganz schön viel los auf der Baustelle. Erst kam die Firma Hamm, um die Straße aufzureißen und den Graben für unseren vorgezogenen Strom- und Wasseranschluss auszuheben.

Anschließend wurde durch den Tiefbauer (vermuten wir zumindest) die Baustelle eingerichtet, indem ein Dixi und eine Absperrung aufgestellt wurden. Dann sollte dem Baustart morgen ja nichts mehr im Wege stehen

Jetzt wird’s ernst

Heute Nachmittag haben wir uns mit unserem Bauleiter, dem Tiefbauer und dem Rohbauer am Grundstück getroffen, um letzte Details zu klären und die Termine abzustimmen. Folgendes wurde vereinbart:

– Freitag 19.06. – Montag 22.06.  Ausheben der Baugrube
– Dienstag 23.06. Feinabsteckung
– Mittwoch 24.06. Beginn der Rohbauarbeiten

Wir hatten einen sehr guten Eindruck von unserem Bauleiter. Er war super vorbereitet, hat all unsere Fragen geduldig beantwortet und sogar mit uns gemeinsam die Grobabsteckung kontrolliert, die bereits gestern vom Vermesser vorgenommen wurde. Stimmt zwar, sieht aber sehr klein aus

Zum Schluss kam noch ein Kollege der Syna GmbH dazu, um mit uns die Position der Stromanschlusses abzustimmen, damit dieser in den nächsten Wochen verlegt werden kann. In Abstimmung mit den Wasserwerken wird also bald die Straße aufgerissen, damit unser super Eigenheim auch mit Strom und Wasser versorgt wird. Hieraus werden dann auch Baustrom und Bauwasser bezogen.

Noch schnell hübsch gemacht

Da am Donnerstag das Bauanlaufgespräch mit dem Bauleiter an unserem Grundstück stattfinden soll und dieses derzeit aus wenig Grund und viel Wiese besteht, musste dringend etwas passieren. Für einen normalen Rasenmäher war das Gras zu hoch und der Bauherr konnte sich nicht dafür begeistern 650qm mit einer Sense zu bearbeiten.  Also musste ein Traktor her. Gesagt, getan! Und das Ergebnis kann sich sehen lassen

Freigabe der Ausführungsplanung

Nachdem der uns am vergangenen Freitag zugestellte Plan noch ein weiteres Mal angepasst werden musste, erhielten wir heute die finale Version des Ausführungsplans. Diese haben wir unterschrieben, eingescannt und per E-Mail an Massivhaus Rhein Lahn geschickt.

Mit Vorliegen der freigegebenen Ausführungsplanung hat die Baufirma nun alle Dokumente, die für den Beginn des Baus erforderlich sind. Wir sind also optimistisch, dass der Bagger bald anrücken wird

Bauausführungsplanung

Es tut sich etwas Nachdem der Statiker seine Berechnungen in ein knapp 200-seitiges Dokument gegossen hat, konnte Massivhaus Rhein Lahn nun die Bauausführungsplanung durchführen. Hier wurde genau festgelegt in welche Richtung Fenster und Türen aufgehen, wie groß  diese jeweils genau sind und an welcher Stelle sich die Deckenspots befinden. Außerdem wurden die Öffnungen für die Belüftungsanlage festgelegt und der Verlauf der Abwasserleitungen geplant. Dadurch ergaben sich ein paar Änderungen gegenüber dem Bauantrag, was z.B. die Größe der Fenster und Türen betrifft.

Nachdem wir den Vorab-Plan gestern erhalten haben, hatten wir heute einen Termin im Bodenheimer Büro, um diese Änderungen zu besprechen. Mit einigen Änderungen waren wir einverstanden, bei anderen hingegen musste eine alternative Lösung gefunden werden. Insgesamt verlief der Termin relativ schnell und zu unserer Zufriedenheit. Bereits einige Stunden später haben wir die überarbeiteten Pläne per E-Mail erhalten. Diese können wir nun in Ruhe über das Wochenende prüfen und dann Anfang nächster Woche freigeben.

Im Anschluss hatten wir noch kurz die Gelegenheit Herrn Crecelius, den zweiten Geschäftsführer, kennen zu lernen und konnten in einem angenehmen Gespräch noch einige Fragen loswerden.

Vorgezogener Hausanschluss

Wir haben zuerst einen Anruf von Massivhaus Rhein Lahn und anschließend von unserem Netzbetreiber, der Syna Gmbh, erhalten, dass bei uns leider kein Baustrom bereitgestellt werden kann. Dieser wird in der Regel durch den Versorger irgendwo abgegriffen und über einen Baustromverteiler mit Zähler auf der Baustelle bereitgestellt. Die Beauftragung und die in dem Zusammenhang anfallenden Kosten sind bei Massivhaus Rhein Lahn eigentlich im Leistungsumfang enthalten.

Da der Netzbetreiber aber keinen Baustrom bereitstellen kann, müssen wir nun schon jetzt einen regulären Stromanschluss beauftragen, über den dann die Baustelle mit Strom versorgt wird. Da die Bauausführungsplanung bisher jedoch noch nicht stattgefunden hat, war gar nicht klar wo die Hauseinführung genau platziert werden soll. Genau das wollte die Syna aber von uns wissen. Hier musste uns unser Bauleiter mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er erstellte uns einen Vorschlag zur Platzierung und wir haben die Info an die Syna weitergegeben. Bleibt zu hoffen, dass wir bis zum Baubeginn nun auch wirklich Strom haben.

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