Tag: Hausanschluss

Graben? Welcher Graben?

Nachdem nun endlich alle Hausanschlüsse verlegt wurden und der Baustofflieferant seine Paletten wieder haben wollte, war es an der Zeit den Graben wieder zu verfüllen. Die Rohre wurden also in ein Sandbett gehüllt und anschließend wurde Schippe für Schippe der zuvor mühsam ausgehobene Boden wieder in den Graben geschüttet. Nach schweißtreibenden Stunden hatte der Bauherr schließlich sein Tagewerk vollbracht und vom Graben war nichts mehr zu sehen.

Wasser für unser Haus

Heute wurde ein zweiter Anlauf unternommen um den Wasseranschluss im Haus zu realisieren. Ausgestattet mit der richtigen Abdichtung haben die zwei Wasserwerker in knapp anderthalb Stunden das Wasserrohr ins Haus gelegt und dort die Wasseruhr montiert. Jetzt kann die Heizung kommen!

Mal wieder die Hausanschlüsse

Bei der Herstellung der Mehrsparten-Einführung letzte Woche konnte ich leider nicht bis ganz zum Schluss bleiben (was unter anderem daran lag, dass die Jungs, nachdem sie fast fertig waren, erst einmal eine ausgedehnte Pause eingelegt haben). Ich ging aber davon aus, dass sie ab da nicht mehr viel falsch machen können. Leider wurde ich aber eines besseren belehrt, denn die beiden haben den Mehrspartenanschluss so gedreht, dass Wasser oben ist und Strom unten. Das ist insofern blöd, als dass das Wasser eine gewisse Tiefe braucht in der es verlegt werden muss, damit es frostfrei liegt. Durch das Drehen fehlen mir nun aber 15 (mühsam ausgegrabene) Zentimeter. Glücklicherweise konnte das Problem relativ fix nach einem Anruf bei dem Sub-Unternehmer der Syna behoben werden, da zufällig ein Mitarbeiter in der Nähe war und sich des Problems annehmen konnte. Somit musste ich mich nicht nochmal mit dem Sub-Sub-Unternehmer rumschlagen.

Es gab aber auch erfreuliche Nachrichten in dem Zusammenhang: Die Telekom (bzw. ihr Sub-Unternehmer, das scheint schwer in Mode zu sein) kam pünktlich zum vereinbarten Termin und hat uns das Telefonkabel ins Haus geführt sowie den notwendigen APL installiert

Ein Loch – Viele Probleme

Nach langem Hin und Her sollte heute morgen tatsächlich der Mehrspartenanschluss gesetzt werden. Dazu war ich mit dem Sub-Sub-Unternehmer der Syna an der Baustelle verabredet. Die Jungs kamen dann auch pünktlich, wussten aber nicht was sie tun sollten. Also habe ich kurz mit dem Sub-Unternehmer telefoniert, weil ich auch keine Aussage treffen konnte wie groß das zu bohrende Loch nun sein muss. Der Sub-Unternehmer tauchte dann eine knappe halbe Stunde später mit dem Mehrspartenanschluss auf und hat beim Sub-Sub-Unternehmer erst einmal für große Augen gesorgt, weil diese keine Bohrkrone dabei hatten die groß genug war (200mm). Also musste diese erst einmal beschafft werden, bevor es weiter gehen konnte.

Als die Bohrkrone endlich eintraf und montiert wurde habe ich mir noch mal die Positionierung des Bohrers angeschaut und musste feststellen, dass sie ihn (trotz vorheriger klarer Anweisung) viel zu hoch angesetzt hatten. Das hätte zum Einen die mühsam gegrabenen Zentimeter zu nichte gemacht und zum Anderen hätte ich Probleme mit den Wasserwerken bekommen. Nachdem das korrigiert wurde  fingen die Jungs an zu bohren bis auf einmal das Licht ausging. Deren Elektroequipment war leider nicht auf die hohe Last ausgelegt die durch den Bohrer, Sauger, etc. entsteht.

Als dann das Loch fertig gebohrt war und sie mich fragten wie mit der Kelleraußendämmung verfahren werden soll, war ich mir endgültig sicher: Das war der erste Mehrspartenanschluss den die beiden gesetzt haben!

Graben graben

Da unser lokaler Netzbetreiber, die Syna GmbH, für das Ausheben eines Grabens für den (Mehrsparten-)Hausanschluss stolze 600€ haben wollte und wir den Wucher nicht mitmachen wollten die Preisgestaltung nicht teilen konnten, haben wir am Wochenende selbst die Schaufel geschwungen. Zusammen mit einem bärtigen kräftigen Kerl und dem Schwiegervater hat der Bauherr am Samstagnachmittag die knappen fünf Meter ausgehoben und das Ergebnis ist ein wunderschöner gerader Graben, tief genug, damit uns die Wasserleitung nicht gefrieren kann. Das ganze wurde anschließend noch mit Euro-Paletten abgedeckt, damit keiner hinein fallen kann.

Jetzt muss nur noch der Anschluss selbst gelegt werden, was allerdings nicht so einfach zu sein scheint. Von einem anfänglichen „Sagen Sie einfach 2 Tage bevor der Graben kommt Bescheid“ ist mittlerweile ein „Oh..hmmm da muss ich mal gucken wann wir das machen“ geworden. Grund dafür ist, dass nicht die Syna selbst Hand anlegt sondern ein Sub-Sub-Unternehmer. Und da wollte der Zuständige nächste Woche noch Urlaub machen, sodass vielleicht noch ein Sub dazu kommt Da ist es auch kein Wunder, dass die Syna auf solche Preise  kommt, will ja schließlich noch jeder in der Kette (auch ohne Arbeit) etwas daran verdienen.

Wasser marsch!

Nachdem bereits am Montag die Wasserwerke den vorübergehenden Wasseranschluss gelegt haben (der übrigens so lang ist, dass er wahrscheinlich nach der Bauphase auch direkt ins Haus gelegt werden kann), kam gestern auch die Syna und hat uns den Baustrom bereitgestellt. Zusammen mit dem Baustrom haben sie uns aber noch einen (hässlichen) Kasten auf das Grundstück gestellt, der mir nach einem Übergabepunkt für den späteren Hausanschluss aussieht. Das wollen wir so aber natürlich nicht haben, der Übergabepunkt soll sich schon im Haus befinden. Wir werden morgen versuchen das mit der Syna zu klären und sind auf das Ergebnis gespannt.

Heute kam dann erneut die Firma Hamm und hat die Straße wieder zu gemacht. Außerdem fuhr heute der örtliche Gasnetzbetreiber vor, obwohl wir gar keinen Gasanschluss benötigen. Scheinbar haben die Jungs aber auch nur ein Flatterband in die Grube geschmissen. Bleibt zu hoffen, dass sie jetzt nicht auf die Idee kommen, dafür eine Rechnung zu schreiben.

Erste Aktivitäten auf der Baustelle

Heute war zu unserer Überraschung schon ganz schön viel los auf der Baustelle. Erst kam die Firma Hamm, um die Straße aufzureißen und den Graben für unseren vorgezogenen Strom- und Wasseranschluss auszuheben.

Anschließend wurde durch den Tiefbauer (vermuten wir zumindest) die Baustelle eingerichtet, indem ein Dixi und eine Absperrung aufgestellt wurden. Dann sollte dem Baustart morgen ja nichts mehr im Wege stehen

Vorgezogener Hausanschluss

Wir haben zuerst einen Anruf von Massivhaus Rhein Lahn und anschließend von unserem Netzbetreiber, der Syna Gmbh, erhalten, dass bei uns leider kein Baustrom bereitgestellt werden kann. Dieser wird in der Regel durch den Versorger irgendwo abgegriffen und über einen Baustromverteiler mit Zähler auf der Baustelle bereitgestellt. Die Beauftragung und die in dem Zusammenhang anfallenden Kosten sind bei Massivhaus Rhein Lahn eigentlich im Leistungsumfang enthalten.

Da der Netzbetreiber aber keinen Baustrom bereitstellen kann, müssen wir nun schon jetzt einen regulären Stromanschluss beauftragen, über den dann die Baustelle mit Strom versorgt wird. Da die Bauausführungsplanung bisher jedoch noch nicht stattgefunden hat, war gar nicht klar wo die Hauseinführung genau platziert werden soll. Genau das wollte die Syna aber von uns wissen. Hier musste uns unser Bauleiter mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er erstellte uns einen Vorschlag zur Platzierung und wir haben die Info an die Syna weitergegeben. Bleibt zu hoffen, dass wir bis zum Baubeginn nun auch wirklich Strom haben.