Tag: Baustelleneinrichtung

Der Wolf und das Dixi

„Ich werde strampeln und trampeln,
ich werde husten und prusten
und dir dein Haus zusammenpusten.“

Ähnlich wie bei den drei kleinen Schweinchen von Joseph Jacobs kam heute auch zu uns der große, böse Wolf und hat gestrampelt und getrampel, gehustet und geprustet bis das Haus zusammengepustet war. Als Ergebnis lag das Dixi-Klo quer auf der Straße vor dem Haus der Nachbarn. Glücklicherweise waren die Nachbarn und die Familie aufmerksam und haben das Dixi-Klo zurück auf das Grundstück geschoben.

Bei der ganzen Aufregung ist fast untergegangen,  dass zwischenzeitlich vor den bodentiefen Fenstern im Obergeschoss die französischen Balkone angebracht wurden.

…und es werde Licht.

Unser Haus wird nun von Besuch zu Besuch wohnlicher (soweit man von wohnlich bei einem nackten Haus sprechen kann). Die letzten Tage war der Elektriker vor Ort und hat den Strom im Haus angeschlossen. Nun haben wir in einigen Räumen bereits Steckdosen mit Saft und sogar Licht im Keller.  Letzteres wahrscheinlich aus purem Eigennutz, damit er sieht, was er da verkabelt

Außerdem wurde heute unsere Heizung angeschlossen und in Betrieb genommen. Jetzt läuft die nächsten zwei Wochen ein Estrichprogramm, welches den Boden schrittweise erwärmt, um so möglichst ohne Spannungen das Haus trocken zu bekommen. Der Energieversorger freut sich, die Heizung bollert in der Zeit nämlich ohne Ende.

Im Außenbereich hat sich diese Woche auch schon was getan: Der Bauzaun wurde abgebaut, sodass sich jetzt jeder ungehindert unserem Häuschen nähern kann, ohne dass es die Möglichkeit hat sich zu wehren

Erste Aktivitäten auf der Baustelle

Heute war zu unserer Überraschung schon ganz schön viel los auf der Baustelle. Erst kam die Firma Hamm, um die Straße aufzureißen und den Graben für unseren vorgezogenen Strom- und Wasseranschluss auszuheben.

Anschließend wurde durch den Tiefbauer (vermuten wir zumindest) die Baustelle eingerichtet, indem ein Dixi und eine Absperrung aufgestellt wurden. Dann sollte dem Baustart morgen ja nichts mehr im Wege stehen