Autor: bauherrin (Seite 1 von 2)

Er kam, sah und hats für gut befunden

Die Rede ist  vom TÜV-Prüfer, der heute den Blower-Door-Test durchführte und jedes kleine Detail unseres Häuschens unter die Lupe genommen hat.

Der Blower-Door-Test ist ein Differenzdruck-Messverfahren, bei dem die Luftdichtheit eines Gebäudes gemessen wird. Ziel war eine maximale Luftwechselrate von 1,5. Wird dieser Wert überschritten, gilt der Test als nicht bestanden. Wir waren nervös wie bei der Abiturprüfung. Doch alles umsonst, mit einem Wert von 0,6 würde unser Haus sogar noch als Passivhaus durchgehen

Im Anschluss hat der Sachverständige dann gemeinsam mit uns und dem Bauleiter alle drei Etagen inspiziert. Wir waren positiv überrascht über die Gründlichkeit des Prüfers. Zum Glück wurden nur Kleinigkeiten bemängelt, die in den nächsten Wochen problemlos behoben werden können. Einem Einzug im Januar steht also nichts im Wege

Stufenweise Fortschritte

Nachdem wir uns nun schon fast an die formschöne Bautreppe gewöhnt hatten, wurde diese heute ausgebaut und durch ein Exemplar aus Buche Massivholz mit Edelstahlelementen ersetzt. Dazu haben zwei Mitarbeiter der Firma Bastian Treppen den ganzen Tag in unserem Häuschen verbracht. Bei der Begutachtung durch die Bauherrin am späten Nachmittag waren die Arbeiten noch immer nicht abgeschlossen. Dennoch konnte man schon erahnen wie es mal aussehen soll:

 

Gipskarton, Spachtelmasse und eine Leiter nach oben…

Heute konnten wir erfreut feststellen, dass der Trockenbauer wie geplant fertig geworden ist. Das Ergebnis kann sich unserer Meinung nach sehen lassen. Herr Babakow und sein Team hat, soweit wir das beurteilen können, schnell und sauber gearbeitet.

Zusätzlich zu den Gipskartonplatten, mit denen er die Decke im OG verkleidet hat sowie den Vorwandinstallationen in den Badezimmern, wurde die Treppe zum Speicher eingebaut, so dass wir nun theoretisch nach oben könnten. Da der Stab, mit dem die Treppe auszuklappen ist, jedoch nicht auffindbar war, mussten wir das verschieben. Wir sind gespannt und hoffen, dass sich während der Trocknungszeit dort oben keine Feuchtigkeit gesammelt hat.

Am Montag kommt laut Bauzeitplan der Fliesenleger und kann hoffentlich auch mit dem fliesen anfangen. Bei der letzten Feuchtigkeitsmessung durch den Bauleiter vor 2 Wochen war der Estrich nämlich noch nicht belegfähig. Also, toi toi toi!

Endlich tut sich wieder was

Bereits am Montag hat der Trockenbauer damit begonnen unser Häuschen weiter zu verschönern (wenn das überhaupt noch möglich ist ;-))

Konkret hängt er die Decken im OG mit Gipskartonplatten ab, verspachtelt die Decken und verkoffert sämtliche Leitungen und Rohre in den Badezimmern.  Nachdem er am Montag ein erstaunliches Tempo vorgelegt hat, waren wir uns fast sicher, dass er die ihm eingeräumten 2 Wochen nicht mal annähernd brauchen würde. Da er sich aber nun erst mal 2 Tage Pause gegönnt hat, wird er die Zeit wohl doch benötigen. Naja, so lange er bis Ende nächster Woche fertig ist, so dass der Fliesenleger wie geplant am 30.11. beginnen kann, solls uns egal sein.

Was uns jedoch etwas überrascht hat, war die Tatsache, dass die Trockenbauarbeiten im Keller von Massivhaus Rhein Lahn nicht abgedeckt sind. Im Hauswirtschaftsraum ist uns das ja noch herzlich egal aber das Rohr der Heizung läuft quer durch den Flur in unseren Sportraum und dort, zusammen mit ein paar Wasserrohren nach draußen. Wir haben uns nun zwar ein Angebot für diese Zusatzarbeiten machen lassen aber da der Trockenbauer pro laufenden Meter abrechnet und die Strecke, die das Roh nimmt, recht lang ist (wenn auch nur 20 cm breit) waren die Kosten für einen Kellerraum doch sehr unverhältnismäßig und wir werden wohl, wenn auch ungern, zumindest vorerst damit leben.

Upps…

Was ist denn da passiert? Als die Bauherrin gestern Abend im Haus war, musste sie feststellen, dass die Heizung nicht mehr läuft. Eigentlich sollte das Estrichtrockenprogramm jedoch noch bis Donnerstag laufen. Komisch….

Am nächsten Morgen wurde dann erst mal rumtelefoniert. Die Sanitärfirma, die die Heizung angeschlossen hat, fühlte sich nicht zuständig und der Bauleiter war in einer Besprechung. Da ist der Bauherr kurzerhand ganz nach dem Motto „Selbst ist der Profi“ auf die Baustelle gefahren und hat die Lage analysiert. Nach kurzer Recherche war klar, dass eine Sicherung rausgeflogen war, die er sofort wieder eingeschaltet hat.

Das Gerät läuft jetzt wieder und unser Bauleiter ist optimistisch, dass dieser Vorfall keine Auswirkungen auf den Zeitplan hat, obwohl die Heizung wohl schon einige Tage nicht lief. Jetzt muss nur noch geklärt werden, was den Sicherungsausfall verursacht hat, damit uns das nicht nochmal passiert.

Ab jetzt heißt’s warten

Bereits am letzten Dienstag wurde unser Häuschen durch die Firma Estrich Mastel mit einem Anhydrit-Fließestrich ausgegossen. Der besteht aus Anhydritbinder, Gesteinskörnung und Wasser und nivelliert sich aufgrund seiner flüssigen Konsistenz selbst.

Die ersten Tage durfte der Estrich dann nicht begangen werden aber bereits heute durften wir zum ersten Mal lüften. Zwar waren ein paar Fenster ein wenig beschlagen (siehe Foto) aber es war längst nicht so feucht, wie wir es nach dem Lesen anderer Baublogs erwartet haben. Auch bekommt man nun endlich ein Gefühl für die Höhe der Fenster, die vorher immer viel zu hoch wirkten. Naja, eigentlich logisch wenn man bedenkt, dass 15cm Bodenaufbau fehlten

Neben regelmäßigem Lüften, das dankenswerterweise die Eltern der Bauherrin übernehmen, müssen wir uns nun in Geduld üben. Wie viel wissen, eine besondere Stärke der Bauherrin

Es ist weg

Heute morgen baute die Firma FLECK das Baugerüst ab. Das sollte möglichst bald nach der Fertigstellung des Außenputzes passieren, damit starker Regen das schöne Weiß nicht verschmutzen kann. Wir freuen uns, denn so ohne Gerüst sieht es nochmal ganz anders aus. Irgendwie fertig. Da bekommt man richtig Lust einzuziehen. Es ist ein bisschen so wie der Tag, an dem man seine feste Zahnspange los wurde. Alles wirkt glatter und größer und schöner

Ein guter Start in die Woche

Als der Bauherr heute in der Mittagspause nichtsahnend auf die Baustelle fuhr um den Mitarbeitern der Sanitärfirma ein Rohr für den Dunstabzug vorbeizubringen, das die Bauherrin heute morgen kurzfristig und aufgrund temporärer körperlicher Beeinträchtigung in fachkundiger Begleitung in einem Fachhandel besorgen musste, erstrahlte unser Haus überraschenderweise in neuem Glanz. Genaugenommen in einem Silikonharzputz in der Farbe weiß, den die Verputzer heute morgen wohl in einer spontanen Eingebung angebracht haben. Das war nämlich eigentlich erst für morgen geplant, aber wir wollen uns ja nicht beschweren

Nun fehlt nur noch der dunkelgraue Sockelputz, dann erkennt man von außen nur noch anhand des Gerüstes, dass hier gebaut wird. Und das auch nur noch bis Freitag

Grau ist das neue Orange

Hm…so richtig anfreunden können wir uns mit dem neuen Design unseres Häuschens nicht. Das Orange hat uns  eindeutig besser gefallen. Da der Termin für den Oberputz (der wird dann weiß sein) noch nicht feststeht, werden wir wohl eine paar Tage (oder Wochen??) mit dem trostlosen Grau leben müssen…

TÜV bestanden ;-)

Heute wurde unser Rohbau durch einen Sachverständigen des TÜVs Rheinland abgenommen. Das ist ein Service, den Massivhaus Rhein Lahn im Standard anbietet, ohne dass uns dadurch Kosten entstehen. Besonders viel erwartet haben wir uns von dem Termin jedoch nicht, denn mal ehrlich, wer bezahlt, der hat auch Recht. Und da das in diesem Fall ja Massivhaus Rhein Lahn ist und der TÜV weiterhin mit ihnen zusammenarbeiten will, gingen wir davon aus, dass der Mitarbeiter des TÜVs alles brav abnickt nach dem Motto: Was der Kunde nicht sieht, das ist auch nicht da.

Diese Einschätzung hat sich jedoch in unseren Augen ganz und gar nicht bewahrheitet. Wir hatten schon nach wenigen Minuten das Gefühl, dass der Sachverständige durchaus in unserem Interesse handelt. Er hat den Bau gründlich begutachtet, Fragen gestellt (mitunter auch kritische) und Fotos gemacht.

Grundsätzlich hat er unseren Bau als sehr gut befunden und nur wenige Punkte bemängelt. Der einzige kritische Punkt war die Tatsache, dass die Filigrandecke an einigen Stellen auf den nicht tragenden Wänden aufliegt. Dies wird nun durch den Rohbauer behoben und alle sind glücklich Eine Plakette haben wir zwar nicht bekommen aber bereits morgen soll uns ein ausführlicher Bericht zugestellt werden.

Endlich ein Dach überm Kopf

Naja, zumindest einen Dachstuhl

Bereits heute morgen um 7 Uhr kamen  vier fleißige junge Kerle samt Tieflader und Kran auf die Baustelle, stellten in Windeseile das Dach auf und bis 14 Uhr war die ganze Sache schon gelaufen.

Am Werk war die Firma Schmickler aus Sinzig, die wirklich perfekte Arbeit geleistet hat (soweit wir das als Laien beurteilen können). Zumindest sieht es ziemlich gut aus. Einziger Wermutstropfen ist, dass der Zimmermann leider zu beschäftigt ist, um auf unserem Richtfest eine Rede zu halten, was (meiner Meinung nach zumindest) zur Arbeit des Zimmermanns dazugehört.  Der Bauherr findet’s nicht so schlimm, ich bin sehr traurig

Dafür haben wir uns von den Jungs gut unterhalten gefühlt. Besonders Eminem hat mit seinem Gesang einen bleibenden Eindruck hinterlassen

Hier ein paar Fotos vom Tag:

Es geht hoch hinaus…

Heute wurde durch die Firma FLECK das Gerüst gestellt. Und damit wir auch was haben wo wir drauf klettern können wurde heute auch endlich mit 2 Tagen Verspätung die Erdgeschossdecke geliefert und verlegt.  Gestern und Vorgestern wurde unser „Burggraben“ verfüllt, wodurch das Haus jetzt wieder um einiges kleiner wirkt. Außerdem hat der Tiefbauer uns die Zisterne gesetzt, die wir vorab im Internet bestellt hatten.

Hier ein paar aktuelle Bilder:

 

Die wichtigste Etage ist so gut wie fertig…

Bereits seit Montag wird fleißig das Erdgeschoss gemauert. Zuerst wurden die Außenwände bis Oberkante der Fenster hochgezogen, dann folgten die Innenwände. Der Rohbauer arbeitet nach wie vor sehr ordentlich. Bisher haben wir bei jedem Besuch eine saubere Baustelle vorgefunden

Inzwischen wirkt das Haus nicht mehr so winzig wie zuvor, ein richtiges Raumgefühl bekommt man jedoch erst wenn die Decke drauf ist. Zumindest haben wir es im Keller so empfunden.

Auch die Kellerdämmung aus Styroporplatten, die Lichtschächte und die Isolierfolie wurden inzwischen angebracht. Ab Montag wird durch den Tiefbauer aufgefüllt und am Dienstag soll bereits die Filigrandecke geliefert und montiert werden.

Und so sieht das Schmuckstück zur Zeit aus:

Der Bunker ist fertig

Wenn wir in einem Bunker wohnen wollen würden, wäre unser Bauvorhaben nun abgeschlossen.

Nachdem drei Tage erst mal nichts passiert ist, kamen am Donnerstag zwei Tieflader mit den Beton-Fertigteilen für die Kelleraußenwände und -decke. Diese wurden durch einen riesigen Kran an Ort und Stelle platziert und heute, trotz der Hitze, mit Beton ausgegossen. Zum Schluss wurde das ganze in Folie eingepackt, damit es mit Wasser gekühlt werden kann (vllt. auch damit es noch ein bisschen wächst ). Dadurch soll verhindert werden, dass der Beton zu schnell trocknet und sich Risse bilden.

Boden gut, alles gut!

Unfassbar, wie schnell das hier geht. Heute wurde schon die Bodenplatte gegossen.  Zwischen dem Anrücken des Betonmischers und der Fertigstellung lagen nicht einmal 2 Stunden.  Wir sind echt beeindruckt.

Wie uns zugetragen wurde, arbeiten die Bauarbeiter bisher wirklich ordentlich und sauber. Da scheint Massivhaus Rhein Lahn offenbar großen Wert drauf zu legen. Gut für uns, sonst müssten wir den Besen schwingen

Wer andern eine Grube gräbt

Wie vereinbart ist die Baugrube heute nicht nur fertig ausgehoben, sondern auch mit Schotter ausgelegt, sodass der Rohbauer am Mittwoch gleich starten kann.  Herr Kasimbekov ist nicht nur sehr fleißig, sondern versteht offenbar auch was von seinem Handwerk. Er hat sehr ordentlich gearbeitet und ist trotz des recht kleinen Baggers in der vereinbarten Zeit fertig geworden.  Uns gefällt unsere Grube wirklich sehr gut und auch der nebenstehende Hügel kann sich sehen lassen

Jetzt wird’s ernst

Heute Nachmittag haben wir uns mit unserem Bauleiter, dem Tiefbauer und dem Rohbauer am Grundstück getroffen, um letzte Details zu klären und die Termine abzustimmen. Folgendes wurde vereinbart:

– Freitag 19.06. – Montag 22.06.  Ausheben der Baugrube
– Dienstag 23.06. Feinabsteckung
– Mittwoch 24.06. Beginn der Rohbauarbeiten

Wir hatten einen sehr guten Eindruck von unserem Bauleiter. Er war super vorbereitet, hat all unsere Fragen geduldig beantwortet und sogar mit uns gemeinsam die Grobabsteckung kontrolliert, die bereits gestern vom Vermesser vorgenommen wurde. Stimmt zwar, sieht aber sehr klein aus

Zum Schluss kam noch ein Kollege der Syna GmbH dazu, um mit uns die Position der Stromanschlusses abzustimmen, damit dieser in den nächsten Wochen verlegt werden kann. In Abstimmung mit den Wasserwerken wird also bald die Straße aufgerissen, damit unser super Eigenheim auch mit Strom und Wasser versorgt wird. Hieraus werden dann auch Baustrom und Bauwasser bezogen.

Noch schnell hübsch gemacht

Da am Donnerstag das Bauanlaufgespräch mit dem Bauleiter an unserem Grundstück stattfinden soll und dieses derzeit aus wenig Grund und viel Wiese besteht, musste dringend etwas passieren. Für einen normalen Rasenmäher war das Gras zu hoch und der Bauherr konnte sich nicht dafür begeistern 650qm mit einer Sense zu bearbeiten.  Also musste ein Traktor her. Gesagt, getan! Und das Ergebnis kann sich sehen lassen

Freigabe der Ausführungsplanung

Nachdem der uns am vergangenen Freitag zugestellte Plan noch ein weiteres Mal angepasst werden musste, erhielten wir heute die finale Version des Ausführungsplans. Diese haben wir unterschrieben, eingescannt und per E-Mail an Massivhaus Rhein Lahn geschickt.

Mit Vorliegen der freigegebenen Ausführungsplanung hat die Baufirma nun alle Dokumente, die für den Beginn des Baus erforderlich sind. Wir sind also optimistisch, dass der Bagger bald anrücken wird

Bauausführungsplanung

Es tut sich etwas Nachdem der Statiker seine Berechnungen in ein knapp 200-seitiges Dokument gegossen hat, konnte Massivhaus Rhein Lahn nun die Bauausführungsplanung durchführen. Hier wurde genau festgelegt in welche Richtung Fenster und Türen aufgehen, wie groß  diese jeweils genau sind und an welcher Stelle sich die Deckenspots befinden. Außerdem wurden die Öffnungen für die Belüftungsanlage festgelegt und der Verlauf der Abwasserleitungen geplant. Dadurch ergaben sich ein paar Änderungen gegenüber dem Bauantrag, was z.B. die Größe der Fenster und Türen betrifft.

Nachdem wir den Vorab-Plan gestern erhalten haben, hatten wir heute einen Termin im Bodenheimer Büro, um diese Änderungen zu besprechen. Mit einigen Änderungen waren wir einverstanden, bei anderen hingegen musste eine alternative Lösung gefunden werden. Insgesamt verlief der Termin relativ schnell und zu unserer Zufriedenheit. Bereits einige Stunden später haben wir die überarbeiteten Pläne per E-Mail erhalten. Diese können wir nun in Ruhe über das Wochenende prüfen und dann Anfang nächster Woche freigeben.

Im Anschluss hatten wir noch kurz die Gelegenheit Herrn Crecelius, den zweiten Geschäftsführer, kennen zu lernen und konnten in einem angenehmen Gespräch noch einige Fragen loswerden.

Ältere Einträge