Monat: November 2015

Gipskarton, Spachtelmasse und eine Leiter nach oben…

Heute konnten wir erfreut feststellen, dass der Trockenbauer wie geplant fertig geworden ist. Das Ergebnis kann sich unserer Meinung nach sehen lassen. Herr Babakow und sein Team hat, soweit wir das beurteilen können, schnell und sauber gearbeitet.

Zusätzlich zu den Gipskartonplatten, mit denen er die Decke im OG verkleidet hat sowie den Vorwandinstallationen in den Badezimmern, wurde die Treppe zum Speicher eingebaut, so dass wir nun theoretisch nach oben könnten. Da der Stab, mit dem die Treppe auszuklappen ist, jedoch nicht auffindbar war, mussten wir das verschieben. Wir sind gespannt und hoffen, dass sich während der Trocknungszeit dort oben keine Feuchtigkeit gesammelt hat.

Am Montag kommt laut Bauzeitplan der Fliesenleger und kann hoffentlich auch mit dem fliesen anfangen. Bei der letzten Feuchtigkeitsmessung durch den Bauleiter vor 2 Wochen war der Estrich nämlich noch nicht belegfähig. Also, toi toi toi!

Endlich tut sich wieder was

Bereits am Montag hat der Trockenbauer damit begonnen unser Häuschen weiter zu verschönern (wenn das überhaupt noch möglich ist ;-))

Konkret hängt er die Decken im OG mit Gipskartonplatten ab, verspachtelt die Decken und verkoffert sämtliche Leitungen und Rohre in den Badezimmern.  Nachdem er am Montag ein erstaunliches Tempo vorgelegt hat, waren wir uns fast sicher, dass er die ihm eingeräumten 2 Wochen nicht mal annähernd brauchen würde. Da er sich aber nun erst mal 2 Tage Pause gegönnt hat, wird er die Zeit wohl doch benötigen. Naja, so lange er bis Ende nächster Woche fertig ist, so dass der Fliesenleger wie geplant am 30.11. beginnen kann, solls uns egal sein.

Was uns jedoch etwas überrascht hat, war die Tatsache, dass die Trockenbauarbeiten im Keller von Massivhaus Rhein Lahn nicht abgedeckt sind. Im Hauswirtschaftsraum ist uns das ja noch herzlich egal aber das Rohr der Heizung läuft quer durch den Flur in unseren Sportraum und dort, zusammen mit ein paar Wasserrohren nach draußen. Wir haben uns nun zwar ein Angebot für diese Zusatzarbeiten machen lassen aber da der Trockenbauer pro laufenden Meter abrechnet und die Strecke, die das Roh nimmt, recht lang ist (wenn auch nur 20 cm breit) waren die Kosten für einen Kellerraum doch sehr unverhältnismäßig und wir werden wohl, wenn auch ungern, zumindest vorerst damit leben.

Der Wolf und das Dixi

„Ich werde strampeln und trampeln,
ich werde husten und prusten
und dir dein Haus zusammenpusten.“

Ähnlich wie bei den drei kleinen Schweinchen von Joseph Jacobs kam heute auch zu uns der große, böse Wolf und hat gestrampelt und getrampel, gehustet und geprustet bis das Haus zusammengepustet war. Als Ergebnis lag das Dixi-Klo quer auf der Straße vor dem Haus der Nachbarn. Glücklicherweise waren die Nachbarn und die Familie aufmerksam und haben das Dixi-Klo zurück auf das Grundstück geschoben.

Bei der ganzen Aufregung ist fast untergegangen,  dass zwischenzeitlich vor den bodentiefen Fenstern im Obergeschoss die französischen Balkone angebracht wurden.

Heizung – 2. Versuch

Leider war es bei der Heizung mit dem Einschalten der Sicherung nicht getan. Laut dem Elektriker war die Sicherung bereits am nächsten Tag wieder draußen, als der Bauleiter auf der Baustelle war. Die beiden sind dann telefonisch ein paar Sachen durchgegangen, um den Fehler einzugrenzen aber um einen Vor-Ort-Termin kam der Elektriker dann nicht drum rum.

Der Bauherr hat dann Freitags (mehr oder weniger) geduldig auf der Baustelle auf den Elektriker gewartet, da es noch weitere Punkte zu besprechen gab. Schlanke zweieinhalb Stunden nach dem Termin erschien er dann und konnte die Fehlersuche beginnen. Diese war auch relativ schnell zu Ende, da der Bauherr ihn auf eine „Delle“ im Plastik aufgrund einer möglichen Hitzeeinwirkung aufmerksam gemacht hat. Also wurde fix die Plombe sowie die Abdeckung entfernt und siehe da, das Kabel in die Vorsicherung war komplett verkohlt

Heute wurde dann die Vorsicherung sowie die angeschlossenen Kabel ausgetauscht und die Heizung wieder in Betrieb genommen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass es diesmal alles korrekt ist.

 

Einmal in „schön“ bitte!

Die Zimmermänner waren lustige Gesellen und haben auch ziemlich fix und scheinbar ordentlich gearbeitet. Leider haben sie bei der Auswahl der Sparren jedoch ein weniger gutes Händchen bewiesen. Gerade die beiden Sparren, die zur Straßenseite hin zeigen, hatten deutliche Makel, die wir bei den anderen Sparren so nicht feststellen konnten. So hatte der eine Sparren deutliche Risse, die von der Straße wie Schmutz aussahen und der andere Sparren hatte Kerben von Astlöchern.  Beides kein Mangel im technischen Sinne, dennoch nicht so schön für uns, weil man es halt direkt von der Straße aus sieht.

Unser Bauleiter hat dem Zimmermann dennoch abringen können, dass er sich darum kümmert und siehe da: Die Risse wurden verfüllt und gestrichen, sodass das Ganze direkt viel schöner aussieht.

Upps…

Was ist denn da passiert? Als die Bauherrin gestern Abend im Haus war, musste sie feststellen, dass die Heizung nicht mehr läuft. Eigentlich sollte das Estrichtrockenprogramm jedoch noch bis Donnerstag laufen. Komisch….

Am nächsten Morgen wurde dann erst mal rumtelefoniert. Die Sanitärfirma, die die Heizung angeschlossen hat, fühlte sich nicht zuständig und der Bauleiter war in einer Besprechung. Da ist der Bauherr kurzerhand ganz nach dem Motto „Selbst ist der Profi“ auf die Baustelle gefahren und hat die Lage analysiert. Nach kurzer Recherche war klar, dass eine Sicherung rausgeflogen war, die er sofort wieder eingeschaltet hat.

Das Gerät läuft jetzt wieder und unser Bauleiter ist optimistisch, dass dieser Vorfall keine Auswirkungen auf den Zeitplan hat, obwohl die Heizung wohl schon einige Tage nicht lief. Jetzt muss nur noch geklärt werden, was den Sicherungsausfall verursacht hat, damit uns das nicht nochmal passiert.